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FLOWER power at MOOD FABRICS NY

  • Autorenbild: Irina Tschigwinzew
    Irina Tschigwinzew
  • 2. Mai 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Die weiche Fläche - kaum von jemandem angefasst, die elastischen Fasern, die geradezu den Fingerspitzen schmeicheln, eine Story, die erzählt werden möchte und die von Dir kreiert werden kann.. Die übereinander gelegten Stoffballen lassen tausende Ideen in Deinem Kopf entstehen und entfachen fast schon zu einer unerträglichen Ungeduld etwas anzufangen und entstehen zu lassen, dass nur Du hast, denn dieses Etwas erfüllt Dich mit angenehmer Glückselligkeit.

Jedes Mal wenn ich in die Stoffabteilungen der großen Warenhäuser oder eine kleine versteckte Stoffboutique eile, erfreift mich der Jagtinstikt. Angekommen weiß ich nie so recht wo ich am besten anfangen soll. Ich werde verwirrt. Tatsächlich ergreift mich eine Art Angst etwas zu übersehen, nicht schneller zu sein als jemand anders und den schönsten Stoff zu verpassen und damit auch die Idee, die dabei entstehen könnte und die doch niemals realisiert wird.

Ich erinnere mich an meine Studienreise nach New York im Oktober 2012. Damals suchten wir Inspirationen und Stoffe für unsere Abschlussarbeit. Unser Ziel war das Mood Designer Fabrics Geschäft Mitten in Manhattan. Auf drei Stockwerken verteilten sich Stoffe aller Art, Leder und unzählige Kurzwaren in den schönsten Ausführungen, die ich jemals sah. Die Stoffregale reichten bis an die Decke. Ich kam mir vor wie in einer Fabrik mit einem super angenehmen Flair und unglaublich stylishen und gut aussehenden Verkäufern, die jeden Quadratmeter des Ladens auswendig kannten. Das "Moods" führt übrigens nicht irgedwelche Stoffe, nein, die bekanntesten Modedesigner liefern hier ihre Reststoffe ab, die jedermann für erschwingliches Geld haben kann.

Stills: via moodfabrics.com

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